Rite Mattac

Rite Mattac

25. Mai 7 NSY und damit 27 Jahre alt

Böse

Erste Ordnung

Mensch

Rite ist groß gebaut und muskulös. Er trägt seine braunen Haare meist offen und schulterlang. Seine Gesichtszüge sind meist streng und in seinen graublauen Augen sieht man meist ein leicht verrücktes Funkeln. Auf Fremde wirkt er meist entschlossen und kalt, doch Menschen gegenüber, die er sympathisch findet, schenkt er auch ein schiefes Lächeln. Seine Tradition ist es während Schlachten sich eine Kriegsbemalung um die Augen zu schmieren und so bedrohlicher zu wirken. Wie die Sturmtruppler, trägt er zwar keinen Helm, jedoch eine Maske, die ebenfalls verschiedene Dämpfe filtern soll. Jedoch geht diese Maske über seinen Mund und seine Nase und schützen seine Augen nicht. Am wohlsten fühlt er sich in seiner engen schwarzen Uniform mit silbernen Schulterschutz aus Metall und natürlich seinem Blastergewehr in der Hand.

Rite hat einen entschlossenen Geist. Für viele wirkt er kaltherzig und ernst, denn er hat keine Angst davor andere umzubringen. In ihm steckt viel Mut und oft ist er auch etwas töricht, denn während einer Schlacht wirkt es oft so, als hätte er keine Angst davor selbst einmal zu fallen. Wenn er kämpft, kämpft er mit Leidenschaft. Umso größer ist sein Zorn, wenn etwas nicht so funktioniert, wie er das möchte. Rite ist ein sehr schlechter Verlierer. Kritik verträgt er genauso wenig und sein Temperament ist ungezügelt. An sich ist er sehr loyal der Ersten Ordnung gegenüber, solange er weiß, dass er dies die machtvollere Option ist. Denn ihm liegt viel daran seine eigene Haut zuerst zu retten und dann erst andere. Etwas wie Erbahmen kennt er nicht. Für ihn zählt bloß Stärke und Schwäche und Schwäche würde er bei sich selbst nie zulassen. Rite ist durchaus arrogant, Fehler gesteht er sich selbst nie ein. Es ist verwunderlich, dass er dennoch Charisma besitzt, wenn der gute Laune hat und sein charmantes und gleichzeitig süffisantes Lächeln oft sein Markenzeichen ist. Rite verzeiht nicht gerne, weshalb er sehr nachtragend ist. Unterordnen ist wohl eines seiner größten Problem, weshalb er trotz seinem Potenzial oft in der Ersten Ordnung aneckt. Ihm wurde schon oft von Vorgesetzten gedroht und dennoch hat es noch niemand gewagt diese Drohungen wahr zu machen. Denn trotz seiner Art, ist er ein wertvoller Teil der Organisation. Denn im Gegensatz zu den Sturmtruppen erfüllt er meistens Aufgaben alleine und ohne viel Aufmerksamkeit zu erregen. Vielleicht liegt es auch daran, dass er nicht gerade teamfähig ist. Doch auch er kommt nicht darum in Schlachten zu ziehen und mit den Sturmtruppen zu kämpfen. Leider gehört Fliegen nun wirklich nicht zu seinen Stärken. Kaum ein Schiff kommt wieder Heil in den Hafen, wenn er seine Finger im Spiel hatte. Meist ist es schon verwunderlich, dass er überhaupt lebend aus der Kiste wieder heraus kommt.

-mutig
-ehrgeizig
-zielgenau
-gerissen
-charmant

-etwas respektlos
-nicht teamfähig
-schlechter Pilot
-temperamentvoll

-sein Blastergewehr
-Aufträge, die er alleine ausführen kann
-Macht im Sinne von Stärke

-zu verlieren
-Schwäche
-Amateure

Rite wurde auf dem Schrottplaneten Ord Mantell geboren. Seine Mutter arbeitete als Kellnerin in einer Bar, die meist von Schmugglern heimgesucht wurde. Sein Vater versuchte sich zwar mit Glücksspielen über Wasser zu halten, doch er sammelte mehr Schulden an, als ihm wohl lieb war. Rite wurde oft von ihm geschlagen und war mit Gewalt aufgewachsen. Somit hatte er nie ein inniges Verhältnis zu seinem Vater. So kam es, dass sein Vater im betrunkenen Zustand seinen eigenen Sohn als Einsatz setzte und ihn an einen zwielichtigen Kerl verlor. Womöglich hätte der damals Siebenjährige traurig sein müssen, die Menschen hinter sich lassen zu müssen, die er sein ganzes Leben lang kannte, doch Rite hatte keine Angst vor dem Mann verspürt. Er war sogar froh darüber gewesen von seinem gewalttätigen Vater weg zu kommen. Schlimmer hätte es sowieso nicht werden können...
Aus irgendeinem Grund sah der Mann Potenzial in Rite und behandelte ihn gut. Er war ein einsamer Kerl, der einem kleinen und kaum bewohnten Planeten lebte. Ab und an haute er ein paar Kerle über das Ohr um seinen Lebensunterhalt zu verdienen und die, die ihm Schwierigkeiten bereiteten, tötete er kurzerhand. Vielleicht sah er sogar sich selbst in Rite, weshalb er ihm alles beibrachte was er wusste. Denn der unbekannte hatte sich mittlerweile als ein ehemaliger Kopfgeldjäger herausgestellt, der sich nach dem Ende des Imperiums zurück gezogen hatte. Er brachte Rite alles bei was er wusste im Umgang mit Waffen, trainierte ihn, damit er auch körperlich auf Höchstleistungen ist und schärfte ihm seine Philosophie des Lebens ein. So war es für ihn wichtig, dass Rite niemals vergessen sollte, dass niemand es wert war sich selbst in Gefahr zu bringen. Rite lernte schnell und gut, außer was das Raumschifffliegen betraf. Darin stellte er sich wirklich als schreckliche Niete heraus...
Als Rite alt genug war, entschied er sich seinen eigenen Weg zu gehen. Sein Ziehvater verstand es natürlich und wusste, dass Rite sich schon durchschlagen würde. Aus ihm war ein Kämpfer geworden, der sich nicht zurückhalten lassen würde. Besessen von dem Gedanken es seinem eigenen Vater heimzuzahlen. Und so kam es, dass er auf seinen alten schäbigen Heimatplanet flog und seinen alten Herrn tötete. Er war der erste, dem Rite das Leben nahm und wenn er ehrlich war, war er überrascht darüber, dass der Mann es überhaupt bis dahin überlebt hatte. Fast war er sich sicher gewesen, dass dieser schon längst von jemand anderen erschossen wurde. Seine Mutter lebte noch und arbeitete noch immer als Kellnerin in der gleichen Bar und hatte ihren Sohn nicht wiedererkannt. Doch sie sah schlechter aus als damals... mitgenommen. Rite gab sich nicht als ihren Sohn zu erkennen, sondern ließ sie zurück. Irgendwie hatte er das Gefühl es wäre besser alte Wunden nicht erneut aufzureißen, auch wenn er selbst sich nicht wirklich sicher war, was er fühlen sollte.
Rite war entschlossen sich der Ersten Ordnung anzuschließen, nachdem er bemerkte, welche Macht sie im Universum hatte. Er war fasziniert von der Stärke und er bewies sich anfangs ebenfalls, wie sein Ziehvater, als Kopfgeldjäger. Nach einigen Jahren schien man jedoch sein Können schätzen zu wissen und man kam ihm heiklere Aufgaben, um verschiedene Personen auszulöschen oder zu entführen. Damit war er völlig zufrieden, auch wenn er sich damit abfinden muss, ab und an in Schlachten zu ziehen und dort gemeinsam mit den Sturmtruppen zu kämpfen.